Eigentlich wollten wir die faszinierenden Momente Unterwasser festhalten. Spontan kauften wir 2003 eine analoge Unterwasserknipse von Sea&Sea. Schnell merkten wir, dass das Ferienbudget mit dem Entwickeln der Bilder stark strapaziert wird.
Zum Glück hat schon bald die digitale Revolution eingesetzt und die Digitalkameras wurden zahlbar. Wir sattelten um auf die Sony DSC-P12. Mit Lampe und Kamera hatten wir schon erstaunliche Ergebnisse erzielen können. Doch leider überlebte die Kamera den Sturz von einem Couchtisch auf den Plattenboden nicht.
Wir blieben Sony treu und sattelten auf die DSC-W200 um. Es war die erste Kamera, welche einen manuellen Mode hatte. Dies weckte unseren Ehrgeiz, mehr aus den Kameras heraus zu holen. Mit dem Inon Z-240 gaben wir den Fotos mehr Licht.
Eine Olympus XZ-2 ersetzte einer der W200 Kameras und läutete das Olympus Zeitalter bei uns ein.
Nachdem wir unsere kleinen Analogknipsen technisch über Jahren ausgereizt haben, kam der Wunsch auf, mit Wechselobjektiven zu arbeiten. Lange haben wir die Realisierung aufgeschoben, da wir genau wussten, dass der Materialaufwand um ein X-faches steigen wird.
Fantic Dive konnte uns dann überzeugen, mit der Olympus OMD-E 5 MKII und Nauticam Gehäuse neue Herausforderungen in der UW-Fotographie anzugehen. Von Fish-Eye bis 60mm Makro sind wir ausgerüstet.
ABER: Es gibt auch die Momente, wo wir einfaches Gepäck bevorzugen und mit einem WeFine Gehäuse für das Smartphone unterwegs sind. Für einfache Fotos reicht dieses völlig aus. (Back to the roots?)